Wie kommt das Zeichen an den Baum ? Die Arbeit der Wegewarte

 

(Bilder per Klick vergrößern)

 

 

Betreuung der Wanderwege

  Die Arbeit der Wegewarte  

Die markierten Wanderwege sind das Aushängeschild der Ortsgruppe. Es ist unser Ziel, die Wanderwege so zu bezeichnen und zu pflegen, sodass sie lückenlos, fehlerfrei und eindeutig für die Wanderer sind.

Im Wanderjahr 2014 wurden in Zusammenarbeit von Landratsamt, der Gemeinde, des ForstBW, des SAV und eines Planungsbüros die bestehenden Wanderwege planerisch überarbeitet und der neue Albschäferweg konzipiert und ausgeschildert. Schilderstandorte wurden ausgewählt, Pfosten gesetzt und Wegzeiger montiert.

Unser Wanderwege-Netz

hat sich seit der „Wanderwege-Reform“ beträchtlich erweitert.Von der SAV OG Herbrechtingen haben wir den Bereich Anhausen- Eselsburger Tal – Autobahn-Raststätte Lonetal übernommen und zwei neue Verbindungswege wurden ausgeschildert. Von der inzwischen aufgelösten OG Bolheim  haben wir die Wege im Bereich Anhausen –  Wangenhof übernommen.

(Auf unserer Übersichtskarte sind der Albschäferweg orange, der Jubiläumsweg blau und die Verbindungswege rot eingezeichnet)

Somit betreuen wir ca. 50 km Wanderwege der verschiedenen Kategorien.

Wegbeschilderung:

Auf unserem Wanderwegenetz befinden sich 22 Schilderstandorte, gekennzeichnet mit GE (auf Germarkung Gerstetten) oder HB (auf Gemarkung Herbrechtingen) mit dreistelliger Nummer versehen, mit der geografischen Höhenangabe und einer Navigations-Angabe. Drei Hinweistafeln vermitteln dem Betrachter Naturerlebnisse. An den Schilderstandorten hängen gelbe Wegweiser für das Grundwegenetz und die Fernwanderwege. Grüne Schilder sind für Rundwanderwege und Verbindungswege. Entfernungsangaben stehen für Nah- und Fernziele. An der Spitze der Wegweiser befindet sich das Logo für die Markierungszeichen zwischen den Schilderstandorten.

Unser Jubiläumsweg, als Rundwanderweg, ist mit dem Logo der Ortsgruppe und zudem mit dem gelben Ring gekennzeichnet. Die Abkürzung vom Hungerbrunnen direkt nach Heuchlingen markiert ein gelber Pfeil.Den Albschäferweg begleitet ein Schäfer auf blauem Grund. Unsere Verbindungswege markiert eine rote Raute auf weißem Grund.

 

 

(Markierungszeichen auf unserem Wanderwegenetz)

Übrigens: Die Utensilien der Schilderstandorte und Markierungszeichen stehen im Eigentum der Landkreisverwaltung.

Fünf Wegbezeichnungen auf einem Wanderweg!

Der Hauptwanderweg HW4 (Main – Donau – Bodensee), markiert mit einem roten Balken auf weißem Grund, mündet bei Anhausen in unser Grundwegenetz. Schon 1894 wurde dort der Zoeppritzweg angelegt, der mit Tuffsteinen gerahmt wurde. Auch der neue Albschäferweg und als Themenweg der Jacobsweg verlaufen mit einem Rundwanderweg der OG Herbrechtingen über Falkenstein teilweise bis zur Lonetal-Raststätte.

Unser Jubiläumsweg wurde 1994 zum 100 jährigen Bestehen der Ortsgruppe angelegt. Er verläuft über 15,5 km vom Dorfbrunnen über Haseneck und die Eitenberghütte hinunter ins Hungerbrunnental. Am Hartberg, durch die wunderschönen Trockentäler erreicht der Wanderer Heuchlingen und gelangt durch den „Wasserstall“ auf den Bergrücken und zurück zum Ausgangspunkt. Verbindungswege nach Heldenfingen, Heidenheim, zum Falkenstein und durch den Teichhau zum

Albschäferweg ergänzen unser

Wanderwegenetz.  

­

 

 

 

 

 

 

Wegewart und Wegepaten:

Bei unserer HV 2015 sah sich kein Mitglied imstande die gesamte Wegearbeit alleine zu bewältigen. Arbeitsteilung ist die Lösung! Spontan erklärten sich elf Mitglieder bereit, als „Wegepaten“ die Arbeit des Wegewarts zu unterstützen. Unsere Wegepaten als „Pioniere“ haben inzwischen bis hin zum Hauptverein Nachahmer gefunden.

Wegearbeit:

Im Frühjahr und Herbst und nach Wetterunbilden sind die Wanderwege, gleich welcher Kategorie, zu kontrollieren und das Prüfprotokoll an den Gauwegewart und das Landratsamt – Freizeit und Tourismus – zu melden. Kontrollieren allein reicht nicht! Der Wegewart / Wegepate hat abhanden gekommene Markierungszeichen zu ersetzen und kleinere Hindernisse auf dem Wanderweg zu beseitigen, Schilder und Markierungszeichen freizuschneiden und den Wildwuchs am Wanderweg zu beseitigen. Üppiger Graswuchs ist auf den Landwirtschaftswegen zu mähen. Dafür stehen geeignete Gerätschaften des Gaues zur Verfügung. Wegepaten stehen in engem Kontakt mit dem Wegewart und der wiederum hält engen Kontakt mit dem Gauwegewart und dem Landratsamt. Die Tätigkeit des Wegewarts und der Wegepaten ist ehrenamtlich. Unsere Mitglieder verzichten auf jegliche Aufwandsentschädigung.

Wegepaten bei der Arbeit:

 ­Wegepaten kontrollieren und schneiden den Schilderstandort GE052 Sallenbüchle frei!

 

 

 

Freischneiden der Wege ⇒